Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind und sagen: »Warum?« Wir träumen von Dingen, die es nie gab und fragen: »Warum nicht?«
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind und sagen: »Warum?« Wir träumen von Dingen, die es nie gab und fragen: »Warum nicht?«
Erfahrungsbericht einer Studentin
Mein Name ist Heike, ich bin 25 Jahre alt, und ich möchte euch gerne von meinen Work-and-Travel-Erfahrungen im Ausland berichten. mehr ⋙
behinderung & auslandspraktikum
Welche Sachen ins Gepäck müssen, wenn spezielle Bedürfnisse bestehen
Um eine erholsame und möglichst entspannte Zeit von zu Hause weg zu verleben, müssen behinderte Menschen ihre Koffer mit Bedacht zusammenpacken. Welche Dinge für sie erforderlich sind, verdeutlicht unsere Packliste zum Abhaken. mehr ⋙
Welches enorme Ausmaß an Realitätsverlust muß ein Architekt tatsächlich aufzubieten vermögen, der die Existenz von Alten & Behinderten schlichtweg leugnet: In meiner Welt existiert ihr nicht, geht weg! mehr »
Möglichst niedrige Türschwellen oder sogar schwellenfreie Übergänge von Balkon oder Terrasse in den Innenraum: Das ist der Wunsch vieler Bauherren. mehr »
Traurig, bedauerlich, beschaemend, aber wahr:
Die Notwendigkeit barrierefreien Bauens ist eher im Alltag manifestiert vorzufinden als in den Köpfen der Architekten, wo sie unbedingt hingehoerte. Offensichtlich erst die Eigenerfahrung laeutert den Planer! mehr »
Im neu angelegten Innenhof des Atriums des Fachbereichsgebäudes Architektur der Hochschule Darmstadt, der den einzigen Zugang zum Betreten des Gebäudes über die neue Rollstuhlrampe darstellt, gräbt sich der Rollstuhl bis über die Felgen ein, wenn man sich auf der Stelle dreht .... mehr »
Die dünnen Ärmchen merkwürdig verknotet, die Knie verdreht, sitzt sie im Rollstuhl an der eleganten, unüberwindbaren Schwelle des "Westend Sixty Six", ein umfänglich umgebautes Büro- und Geschäftshaus an der Bockenheimer Landstraße 66. Rundschau ffm »
„Jeder soll gleichberechtigt ein Gebäude durch den Haupteingang besuchen können, egal ob er läuft, humpelt oder rollt.“ Die hessische Landesverordnung schreibt daher vor, daß ein Viertel aller neu gebauten Wohnungen barrierefrei zugänglich und nutzbar ist. 75% der Wohnungen sind jedoch dadurch weder benutzbar noch überhaupt zugänglich. mehr »
„Eigentlich ist es vom Rathaus zum Spitäle nur ein Katzensprung. Doch im Rollstuhl sitzend waren die Steigungen und Gefälle auf dem Pflaster extrem anstrengend, zweimal wäre ich ohne Hilfe nicht weitergekommen“
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Das Karlsruher Stadtplanungsamt: baut eine Straßenlampe direkt vor einen Behinderten-Parkplatz Zähringer- Ecke Adlerstraße?!
ka.stadtblog.de/article/982/lampe-vor-einem-parkplatz
Dass die Stadt Darmstadt noch etliche Defizite aufweist, was die barriererfreie Ausgestaltung anbetrifft, ist offensichtlich nur Betroffenen bekannt. mehr »
Die Architekten von Bothe Richter Teherani haben in Allianz mit Hamburgs Senat und Bürgerschaft ein aus Beton und Stahl geschaffenes Zeichen der Ausgrenzung vollbracht. mehr »
Barrierefreiheit bedeutet mehr als abgesenkte Bordsteine, fängt im Kopf an, ohne Mitarbeit von Betroffenen läßt sich nur wenig bewegen ..
Video Treppen und Kanten?
Video Treppensteigen!
Journalistin aus Hamburg, die in London lebt, als Rollstuhlfahrerin ständig unterwegs ist und schreibt über den alltäglichen Wahnsinn & die netten Dinge im Leben ... " mehr »
... ist das Forum der Fahrgäste im ÖPNV. Alle 2 Monate beraten die Mitglieder über Anträge zur Verbesserung der Verkehrssituation.
Mitgliederantrag
Antrag barrierearme Strassenbahn
Un-senkrecht?
Also nicht kantig, stufenlos, barrierefrei!
An jeder Kante kann die Welt fuer Rollstuhlfahrer/innen zuende sein, eine Kante zu ueberwinden entbehrt nicht einer gewissen Komplexitaet und birgt immer die Gefahr eines Überschlages.
Ein komplettes Forschungsprojekt mit der Intention, Standardrollstuehle mit einer kantentauglichen Zusatzeinrichtung auszustatten, ging nach ueber einem Jahr als unloesbar zuende, und dabei ging es nur darum, Bordsteinkanten zu erklimmen. Denn - runter kommen sie immer.
Konstrukte zum Überwinden alteingesessener Barrieren werden nach wie vor von Leuten erdacht, die bar jeglichen Praxisbezuges eruieren. Will sagen: sie denken nicht nach, kennen Barriereproblematiken überhaupt nicht und besitzen weder Bezug zu Rollstühlen noch Kenntnisse bezüglich deren Handhabung. Woraus beiderseitige Hilflosigkeit, Verzweiflung und Wut erwächst.
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Ab einem gewissen Alter laufen Ueberschlaege mit dem Rollstuhl schon mal aus dem Ruder ...